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Frühchen können jetzt entspannt aufatmen P_Performance
Exakte Messung des Atmungsvolumens – Totraum-korrigiert und Leckagen-unabhängig E_Engineering
Neue Messelektronik für patientennahe Flowsensorik mit der NICOLAY Doppelweiche NICOLAY Flow-Sensor Doppelweiche für die nichtinvasive Beatmung von Frühchen
Die vermutlich früheste und wichtigste Weichenstellung im Leben eines Frühchens:
die neue Flowsensorik mit der NICOLAY Doppelweiche
Im Grunde beginnt es mit unserem ersten eigenen Atemzug: das Leben. Nicht so für Frühchen. Sie sind oft auf Beatmung angewiesen. Das Problem: Zwischen dem kleinen Patienten und dem Beatmungsgerät besteht keine druckdichte Verbindung. Eine zuverlässige Bewertung des Atemzug-Volumens ist daher nicht möglich. Genau dafür haben wir die NICOLAY Doppelweiche entwickelt. Sie liefert mithilfe von zwei Flow-Sensoren und einem externen Signal erstmals exakte Messwerte – Totraum-korrigiert und Leckagen-unabhängig. So erspart sie dem Frühchen die unangenehme Beatmung mittels Endotracheal-Tubus und erleichtert ihm den Start ins Leben.
DIE AUFGABE
Im Grunde beginnt es mit unserem ersten eigenen Atemzug: das Leben. Nicht so für Frühchen. Sie sind oft auf Beatmung angewiesen. Die meisten von ihnen werden heute nichtinvasiv mit Maske beatmet. Das Problem: Zwischen dem kleinen Patienten und dem Beatmungsgerät besteht keine druckdichte Verbindung. Werden herkömmliche, druckgesteuerte Geräte verwendet, ist eine zuverlässige Bewertung des Atemzug-Volumens der In- und Exspiration wegen des Lecks der Maske und der fehlenden Anschlussmöglichkeit für einen Flow-Sensor nicht möglich. Genau hierfür wurde NICOLAY zu Rate gezogen. Unsere Aufgabe: Entwickeln Sie auf Basis Ihres NICOLAY Flow-Sensor Steckers eine OEM-Lösung, die zuverlässig Totraum-korrigierte und Leckagen-unabhängige Messwerte liefert. Wir bei NICOLAY haben dafür eine Doppelweiche entwickelt – für die wohl früheste und wichtigste Weichenstellung im Leben.
DIE HERAUSFORDERUNGEN
Anspruchsvoll waren insbesondere die sehr knappe Zeitschiene zur Prototypenerstellung sowie die Umsetzung der elektronischen Vorgaben und deren Integration in dem Verteiler. Das liest sich schnell in wenigen Zeilen, doch entstanden ist dabei eine neue Form der Messelektronik.
Die Umsetzung und der Mehrwert
Aus eins mach zwei: die Doppelweiche
Der Clou der Lösung bestand in der Verdoppelung der Flow-Sensoren. Statt einem sind nun zwei Sensoren in dem Schlauchsystem des Beatmungsgeräts integriert, die parallel zum Einsatz kommen: die NICOLAY Doppelweiche. In Verbindung mit einem externen Signal ermöglichen sie es, exakt abzuleiten, wann der kleine Patient einatmet und bestimmen auf diese Weise sehr genau das essenzielle Atemzugvolumen. Die Messwerte dieser neu konzipierten Messelektronik sind Totraum-korrigiert und Leckagen-unabhängig. Dank der NICOLAY Doppelweiche ist es erstmals möglich, die nichtinvasive Beatmung zuverlässig zu überwachen.
Der Clou der Lösung bestand in der Verdoppelung der Flow-Sensoren. Statt einem sind nun zwei Sensoren in dem Schlauchsystem des Beatmungsgeräts integriert, die parallel zum Einsatz kommen: die NICOLAY Doppelweiche. In Verbindung mit einem externen Signal ermöglichen sie es, exakt abzuleiten, wann der kleine Patient einatmet und bestimmen auf diese Weise sehr genau das essenzielle Atemzugvolumen. Die Messwerte dieser neu konzipierten Messelektronik sind Totraum-korrigiert und Leckagen-unabhängig. Dank der NICOLAY Doppelweiche ist es erstmals möglich, die nichtinvasive Beatmung zuverlässig zu überwachen.
DIE ANWENDUNG
Wer selbst ein Frühchen hatte oder schon einmal auf einer Neonatologie intubierte Frühgeborene sah, weiß, wie wichtig diese verbesserte nichtinvasive Beatmung ist. Statt eines Endotracheal-Tubus erfolgt die Beatmung mittels Maske oder binasaler Prongs. Das verringert das Infektionsrisiko durch den Einsatz der Maske und reduziert den Totraum. Und es erleichtert für das Frühchen den ohnehin schon schwereren Start ins Leben.